Wer mit Twitter-Accounts wirbt sollte diese auch vorher reservieren …
Eines der beherrschenden Themen der letzten Tage war sicherlich die Aktivität von Vodafone und deren Schritte in Web 2.0. Nicht wirklich etwas worüber ich hier berichten würde, doch Kathrin Stieler hat etwas besonderes ausgegraben: Falsche Tweets und jemand, der seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.
Vodafone, ein Banner und ganz viel “Social Mediaâ€â€¦
Puh, denkt man: Da steckt ja so einiges an interaktiven Elementen drin. Wow. Sogar einzelne Tweets von “Helden†werden dort angezeigt. Social Media wird innnerhalb dieser Kampagne über Biegen und Brechen wohl über alle Formate bedient.
Dumm nur, wenn man auch mal klicken will. Oder den Scrollbalken bedienen. Oder die angebotene Sortierfunktion nutzen. Das funktioniert leider nicht.
Egal, worauf ich klicke: Ich lande auf ein und derselben Landingpage. Und die dargestellten Tweets sind leider auch nur Fake. Die gibt es auf Twitter nämlich gar nicht. Jedenfalls war das gestern Abend so. Seit eben gibt es den Nutzer DiceKind bei Twitter doch: Das Profil hat sich die Telekom geschnappt und bedankt sich brav bei Vodafone für die unbezahlte Werbung.
In der Tat, das Profil DiceKind ist belegt, wenn auch vermutlich nicht von der Telekom sondern von einem Kunden.
Und auf Facebook wurde in den Kommentaren angemerkt, daß es offensichtlich noch ein zweites Profil gibt. Wenn also jemand Dinge aus dem Web 2.0 in seine Werbung einbindet gelten die gleichen Regeln wie schon seit Jahrzehnten in der normalen Werbung: Jede Telefonnummer, jede Adresse, jedes Fitzelchen und jetzt eben Domainnamen, Twitter-Accounts und mehr sind vorher in Variationen zu sicher.
Alles andere ist grob fahrlässig.
[…] nicht gut an. Diese macht sich lieber über die aufgeführten Twitter-Accounts her, die teilweise gar nicht oder bereits von einem Unbeteiligten registriert […]
ja, du hast völlig recht. da ist was durchgerutscht, was nicht hätte passieren sollen.
Es ist meisten einfacher das sowas einmal so passiert – danach bleibt es wenigstens haften das man sowas checken sollte. ;)
Schon bei der Pressekonferenz wird deutlich, dass Vodafone keine Ahnung hat was sie da nun „verkaufen“ ;-) Sich auf Web 2.0 & Social Media einzulassen ist aber der richtige Weg. Sie machen zwar noch sehr viele Fehler, aber sie werden daraus lernen … und das tolle dabei ist, wir alle werden von ihren Fehlern lernen :-P
[…] Nr. 1 DiceKind Scheint es vorher garnicht gegeben zu haben. Jetzt aber schon – sehr nette Aktion […]
[…] Wer mit Twitter-Accounts wirbt, sollte diese auch vorher reservieren… (Mit 140 Zeichen) Das es bei dem ganzen Konstrukt der Vodafone-Kampagne zu einem Fehlerchen kommt, war nicht ganz auszuschliesen. Sind ja Menschen am Werk, und da menschelt es halt ab und an. Es geht um einen Twitter-Account der wohl falsch verlinkt oder garnicht existent ist. Naja, zumindest für manche ein guter Grund nochmals auf Vodafone rumzuhacken. […]
Dabei wollte Vodafone es doch sooo richtig machen. Scheinbar ist dieser Koloss einfach zu groß um den Durchblick zu behalten. Fehler passieren aber bei Vodafone sind es definitiv zu viele …
Das wirklich erschreckende finde ich die mißratene Arbeit der beratenden Agentur Scholz & Friends.
Ich als Unternehmer würde der Agentur für so viel Müll einen Ar***tritt geben, dass die auf dem Mond landen.
[…] Werbefritzen, die sich die Kampagne ausgedacht haben. Auf Vodafone, das ziemlich unglaubwürdig und tolpatschig durch die Kampagne dackelte. Auf die Testimonials, allenvoran Sascha Lobo. Und natürlich auch […]
[…] Mit 140 Zeichen: Wer mit Twitter-Accounts wirbt, sollte diese auch vorher reservieren […]
[…] – ohne Rückkehreinheit. Vor allem, wenn ihre tollen Kampagnen so widerwärtig und gleichzeitig so stümperhaft sind. […]
[…] und ich kann die Fotos sogar direkt auf die Plattform Flickr ins Internet hochladen und in mein Blog stellen. So geht mir nichts mehr verloren und meine Handyrechnung beschert mir seitdem auch keine böse […]