Aktuelle Tweets von @m140z

Mehr von @m140z auf Twitter

Promis auf Twitter

Twitter und Prominente ist für viele die ideale Kombination und so verwundert es nicht, wenn ein Magazin wie Brisant sich heute dem Thema widmet. Promis auf Twitter gibt es ja schon eine ganze Menge, vor allem das bekannte Twitterpaar Demi Moore (@mrskutcher) und Ashton Kutcher (@aplusk), letzterer mit fast zwei Millionen Followern.

Aber auch in Deutschland gibt es schon eine Menge interessanter Promi-Twitterer, wie die Liste „Die beliebtesten deutschen Twitter Promis“ zeigt und unter „Prominente bei Twitter“ findet sich eine alphabetische Liste mit Hinweisen ob diese Accounts Fake sind oder nicht.

Nur die Listen erklären aber nicht, wieso gerade Promis auf Twitter ihren Alltag mit Fans teilen. Die Chance sich zugänglich zu zeigen (in Grenzen natürlich) nutzen auch nur wenige geschickt. Vor allem schnell ist Twitter und da danke ich Sylvia Callmund die mir heute unbewußt geholfen hat.

In meinem „tippen Sie doch bitte mal was für die Kamera“-Tweet erwähnte ich auch Reiner Calmunds Twitteruser:

brisant berichtet heute um 17:15 über promis auf twitter u.a. mit @Podolski10 @Calmund und natürlich demi moore, @mrskutcher #ard“

Und wenige Minuten später gab es die Antwort:

calmund

Super. Genauso kann das gehen. ;)

Twitter als neuer, direkter Weg zum Fan?

Twitter bietet gerade für Prominente eine Möglichkeit, einen direkten Weg zum Publikum aufbauen zu können: Nicht das wird berichtet was die Paparazzi sich ausdenken, sondern der Promi kann selbst bestimmen, was er oder sie mit der Welt teilen möchte. Und das bedeutet mitnichten Text, sondern vor allem auch Links auf andere Seiten, auf Bilder oder Videos.

In 140 Zeichen, oft vom Handy gesendet – auch wenn noch in Deutschland nicht viele Menschen twittern (wenn man es mal mit anderen Zahlen vergleicht), ich drohe ja immer damit „was wäre wenn Tokio Hotel oder vergleichbares anfängt zu twittern“.

Wie sagte jemand neulich noch: Myspace war gestern. Heute twittert und facebookt man. Ich bin gespannt, was die nächsten Monate hier noch bringen werden.

Twittwoch und Best-Practice-Beispiele beim FTD Hotspot / Veranstaltungshinweis

Am 13/14. Mai ist Berlin der Ort für Treffen rund um Corporate Twittering. Zunächst Mittwoch abend mit dem ersten Twittwoch und am Donnerstag mit dem Microblogging-Hotspot der FTD.

 

Twittwoch

Twittwoch-LogoNeben einer Reihe eher privat orientierter Tweetups (#tweetup-Suche) gibt es am 13. Mai in Berlin den ersten @Twittwoch, ein regelmäßiges Tweetup zum Thema Corporate Twittering. Ins Leben gerufen wurde dieser von Stefan Wolpers von Susuh, die auf ihrem Unternehmensblog regelmäßig twitternde Unternehmen interviewen.

Die Idee: Austausch unter den aktiven Unternehmenstwitterern über:

  • Best Practices
  • Dos & Don’ts
  • Neue Tools
  • Interessante Kampagnen bzw. Nutzungen von Twitter
  • Networking
  • Spaß haben

Als regelmäßge Veranstaltung am ersten Mittwoch im Monat geplant, und ähnliche Veranstaltungen für Hamburg und München sind schon in Planung.

FTD-Hotspot zum Thema Microblogging

imageNetterweise ließ sich Stefan einfach überzeugen den ersten Termin auf diesen Mittwoch zu legen, da am 14. Mai die Financial Times Deutschland einen Hotspot zum Thema "Microblogging als Kommunikationskanal" veranstalten.

Anders als sonst gibt es nicht nur einen Vortrag + Vorstellung von Praxisbeispielen, sondern diverse Corporate Twitterer werden vor Ort den Anwesenden Einblick in ihren Twitter-Alltag geben und Fragen beantworten können.  Diese Art von Erfahrungsaustausch ist gerade jetzt so wichtig, weil die Entwicklung so schnell vorangeht.

Mit dabei sind u.a. Peter Schütt von IBM (mit einem Einblick über ‚internes microbloggen‘) und Stefan Keuchel von Google (@frischkopp) sowie Corporate Twitterer z.B. von @Greenpeace_de, @Spreadshirt, Deutsche Bahn Karriere und der GLS und SEB-Bank, Duisburger Philharmoniker

Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, welche Fragen diesmal herauskommen werde und würde mich freuen, den einen oder die andere vor Ort zu sehen (Anmelden kann man sich noch hier).

#fixreplies – Twitter-User sauer über Bevormundung

In einem kurzem Statement auf dem Twitterblog kündigte Biz Stone an, das Nutzer von Twitter ab sofort nicht mehr mit Tweets an Personen denen sie nicht folgen belästigt werden würden. Wer die Suche nach #fixreplies ein paar Minuten im Browser offen läßt, sieht wie in kürzester Zeit die Tweets auflaufen.

RT this if you disagree with Twitter’s decision to hide replies to people you don’t follow. #fixreplies #twitterfail

Bisher als eine nicht richtig funktionierende Option in den Settings versteckt wurden die Möglichkeiten jetzt komplett abgeschaltet, anstatt die bisher zur verfügenden Möglichkeiten umzusetzen.  Als Begründung führt Twitter an, daß es die User verwirrt und sie es eigentlich gar nicht wollen.

We’ve updated the Notices section of Settings to better reflect how folks are using Twitter regarding replies. Based on usage patterns and feedback, we’ve learned most people want to see when someone they follow replies to another person they follow—it’s a good way to stay in the loop. However, receiving one-sided fragments via replies sent to folks you don’t follow in your timeline is undesirable. Today’s update removes this undesirable and confusing option.

Confused? That’s understandable and exactly why we made the update.

Dagegen ist grundsätzlich nichts zu sagen, und dafür gab es ja auch die Auswahlmöglichkeit in den Settings – wenn sie denn funktioniert hätten. Weil es vermutlich einfacher war es komplett abzuschalten anstatt es zum laufen zu bringen, hat Twitter nun ein Problem am Hals.

Ev Williams gibt an, vor einem Jahr nach Feedback gefragt zu haben, was angesichts des riesgen Wachstums eine zu ‚alte‘ Frage ist, um sie jetzt unangekündigt anzuschalten.

image

Wie umgeht man das Problem?

Erst mal kann man es nur auf der eigenen Seite umgehen. Twitterer verwenden @replies nicht nur um sich direkt mit einer Person zu unterhalten, sondern auch um die eigenen Follower auf andere hinzuweisen.

Dank eines anderen Twitterproblems ist das Umgehen des Problems halbwegs einfach, wenigstens auf der sendenden Seite. Viele Leute wundern sich, warum man auf der @Replies-Registerkarte nicht alle Antworten an sich sehen kann (genau um diese Replies geht es hier). Zwei Beispiele:

@m140z Will ich auch nicht! #fixreplies

Diese Antwort sehen jetzt nur Teilnehmer, die m140z auch folgen. Diese direkte @reply Nachricht taucht auch bei mir unter @replies auf. Anders als bei dieser Nachricht:

RT @m140z möchte auch das Replies wieder funktionieren #fixreplies.

Weil die Nachricht nicht mit dem @usernamen beginnt, erkennt Twitter sie nicht als eine Antwort im engeren Sinne. Wer also möchte, daß wenigstens die eigenen Nachrichten bei allen zu sehen sind verwendet @reply im Tweet, nicht am Anfang.

Das löst nicht das Problem was man selber sehen kann, aber bei dem Ärger der Twitterteilnehmer wird das vermutlich bald wieder angeschaltet. (Tipp dazu: Es bringt wenig, diesen Wunsch in deutsch zu twittern, da die Betreiber von Twitter kein Deutsch lesen werden. Um wirksam zu sein ist es daher sinnvoll, diesen einen Tweet in Englisch abzusetzen.)

Vorschlag zum kopieren (hier klicken zum direkt tweeten).

Retweet this if you want to have a choice about what is displayed in your stream  #fixreplies

next09: Twitter in Unternehmen

nicole-simon-vortrag-next09-twitter‚Twitter für Unternehmen‘ in einem 30 Minuten langen Vortrag auf der Next09 in Hamburg vorzustellen schien auf den ersten Blick eine einfache Aufgabe zu sein. Doch erst durch die Gespräche am Vortag wurde mir klar wieso mir das Zusammenstellen der Folien soviel Schwierigkeiten bereitet: der Spruch „Es gibt kein Patentrezept“ von Bastian Scherbeck faßte es perfekt zusammen.

So twittert man richtig?

Zirka 2/3 des Publikums hob die Hand als ich nach Twitterern im Raum fragte – weitaus mehr als bei der Frage nach den anwensenden Bloggern. Und darin lag die Krux: Twitterer ist nicht gleich Twitterer, denn der Wissensstand und die Begeisterung für dieses neue Werkzeug ist sehr unterschiedlich. Und anders als bei Blogs gibt es schlicht und einfach noch keine perfekten „So twittert man“-Strategien.

Es gibt verschiedene Ansätze und wir experimentieren; trotzdem sind alle Teilnehmer gnadenlos in der Beurteilung anderer. Ich betone immer wieder, daß gerade Unternehmen sich eine Spielphase leisten sollten, denn wenn der „richtige“ Twitterauftritt startet, gibt es nur wenig Raum für Fehler. Vielleicht kann ein Erfahrungsaustausch wie der Twittwoch es jetzt anvisiert dabei helfen, die Lernphase möglichst kurz zu halten.

Vortrag und anschließende Diskussion

Direkter Link zum Vortrag „Twitter in Unternehmen (next09)“ auf Slideshare.

Das Video unterteilt sich in zwei Teile, den Vortrag (~11 Minuten) und anschließende Diskussion mit Fragen und Antworten, im Video ab Minute 12 zu sehen. Leider scheint das Video etwas out of sync mit dem Bild zu sein – was Sie aber dafür nutzen können sich die Folien auf Slideshare anzusehen.

Link: Direkter Link zu „Film 11 Track 01Keynote Twitter im Unternehmen Nicole Simon“

Weiterführende Links

Das Twitterbuch, jetzt auch als Ebook!

cover-twitterbuch-ebookSchon häufig wurde nachgefragt, ob es das Twitterbuch nicht auch als Ebook gäbe. Nun ist es soweit: „Twitter – Mit 140 Zeichen zum Web 2.0 / E-Book-Edition„. Und quasi als Ostergeschenk gibt es das Twitterbuch bis Ende April zum Preis von 9,95 Euro direkt beim Verlag. Das E-Book wird nach Zahlungseingang als PDF zur Verfügung gestellt und zum Schutz mit einem sichtbaren Wasserzeichen personalisiert (bestehend aus einem Copyright-Vermerk sowie Ihrem Namen und Ihrer E-Mail-Adresse), aber unterliegt keiner anderen technischen Einschränkungen (DRM). Wer zunächst einen Blick in das Buch werfen möchte, kann sich das Inhaltsverzeichnis bzw. die Kapitelübersicht ansehen. Weitere Informationen zum Buch und zu den Autoren finden sich hier.