Twitter-Strategie auf 20 Seiten, nicht nur für britische Beamte
Eine wunderschöne Vorlage für ein „Twitter-Strategie-Papier“ hat Neil Williams (@neillyneil), seines Zeichens ‚head of corporate digital channels at the Department for Business, Innovation and Skills (BIS)‘, auf dem Digital Engagement Blog veröffentlicht.
Das 20-seitige Dokument „Template Twitter strategy for Government Departments“ bietet aus seiner Sicht ein paar handfeste Vorteile im Alltag:
- es ist eine einfache Unterlage um Twitter zu erklären für all die Neinsager
- gleichzeitig hat man eine kompakte Übersicht über Ziele und zu messende Größen, dieses ist vor allem wichtig um die auf Twitter verwendete Zeit zu rechtfertigen
- soll aber auch sicherstellen, daß die ‚channel‘ wie die Twitternutzer/-profile genannt werden vorsichtig betrieben werden, „to protect corporate reputation from silly mistakes or inappropriate use“
- sowohl eine Planungsgrundlage als auch eine kleine Schulungsunterlage sind
Auf seinem Blog fügt er noch die Pläne für die nächste Version hinzu:
For the next version of this document, prompted largely by Steph, I’d like to cover how and when civil servants should support, encourage and manage Ministers’ use of Twitter for Departmental business (and navigate the minefield of propriety this might imply), and add a light touch policy for officials who tweet about their work in a personal capacity.
Das Dokument auf Scribd: Template Twitter Strategy for Government Departments
Ein Blick auf die Neue Startseite von Twitter
Twitter unterzieht die bisher stiefmütterliche behandelte Startseite einer gelungenen Generalüberholung und will damit vor allem bisher unentschlossenen Besuchern die Möglichkeit zum Entdecken (und Anmelden) geben.
Die Twitter-Nachricht des Tages: Heute wurde die neue Startseite von Twitter freigegeben und ehrlich gesagt war das schon lange überfällig. Davon bekommt der normale Twitter-User nichts mit, daß heißt all die Leute, die immer auf Twitter eingeloggt sind bzw. es über einen Client oder das Handy bedienen.
Bisher wurde jeder Besucher mit einer Startseite begrüßt die gar nichts, aber auch gar nichtsm von dem vermittelte, was Twitter so ausmacht.
Im Stil gehalten wie der neue Ratgeber Twitter 101 for Businesses bietet die neue Startseite vor allem etwas für nicht angemeldete Nutzer, die irgendwo von Twitter lesen und einmal herausfinden wollen, was ‚man da so macht‘ und begeistern werden sollen gleich mitzumachen.
(Alle Bilder in diesem Artikel sind anklickbar für eine größere Version)
Der visuelle Unterschied: vorher und nacher
Bisher nichtsagend und verwirrend, jetzt aufgeräumt und zum Entdecken einladend:
Jeder Internetnutzer kennt diese einfache Suchseite mit der Box. Trending Topics zum Anklicken gibt es auch, aber diese wurden im abgedunkelten Bereich dargestellt. Wer zum Beispiel den Begriff Urlaub eingibt erhält folgendes:
Deutlich auch die Vereinfachung der Suchergebnisse im Gegensatz zur ‚vollen‘ Suche: Der mögliche neue User soll nicht verwirrt werden.
Und der gleiche Tweet in der ‚vollen‘ Suche als Ergebnis:
Und der Besucher – auch wenn er noch kein Twitter-User ist – soll lernen, wie man die Seite benutzen kann, indem auf der rechten Seite kleine Suchtipps eingeblendet werden:
Auf den ersten Blick sieht es wie eine lange nötige Generalüberholung aus, doch dahinter steckt mehr als nur ein paar Design-Anpassungen.
Twitter als Discovery Engine – Angriff auf Google?
Twitter began as a rudimentary social tool based on the concept of status messages but together with those who use it every day, the service has taught us what it wants to be. From features invented by users to applications built on the platform, we’re still discovering potential.
Twitter has moved from simple social networking into a new kind of communication and a valuable source of timely information.
Also, it’s fun.
Sowohl das Blogpost als auch die Kommentare aus den englischen Blogs weisen vor auf wichtige Änderungen hin:
- Twitter ist nun als Suchseite positioniert, auf der ich herausfinden kann, was die Welt gerade so unternimmt: "Share and discover what’s happening right now, anywhere in the world". Dies ist eine Abkehr des vorherigen "What are you doing".
Auf der Startseite ist nun auch die Rede von "Sign up now to contribute what’s going on in your world and to filter your view of Twitter down to the people and topics that interest you most."
- Twitter scheint zu akzeptieren, daß die meisten Nutzer es schon lange als eine Art "Wer bin ich" bzw. "Was möchte ich Dir zeigen" verwenden.
- Die Trending Topics, bisher nur mit den aktuellen Topics auf der Suchseite zu sehen, sind nun als aktuelle, Tages- und Monatswerte zu sehen und sollen den Nutzer in die Versuchung bringen, sich umzuschauen und zu entdecken – und dann natürlich teilzunehmen.
- Für viele ist Twitter bereits die am meisten benutzte Suchmaschine neben Google, aber im Blogpost wird auch erwähnt das man jetzt an den Suchergebnissen arbeiten müsse, was vor allem die Spammer betrifft die in den letzten Monaten aufgetaucht sind.
- Nicht erwähnt wurden die massiven Probleme der Datenbank: Immer wieder verschwinden Tweets nach kurzer Zeit aus dem Index, und Recherche über einen längeren Zeitraum wird so unmöglich.
Tip: Wichtige Begriffe sollte man sich daher automatisiert über Dienste wie Tweetlater per Mail zur Archivierung zusenden lassen.
Eine Suchseite zu sein ist eine Sache – und Twitter ist noch weit davon entfernt eine brauchbare, zuverläßige zu sein. Sie haben Google aber eine Sache voraus. Wie Techcrunch schreibt:
This is simply part of Twitter’s goal to make the service more accessible and obvious to new users, as well as increase engagement, and the use of search/trends.
Increase Engagement bedeutet mehr Menschen die Input geben und damit die Suchergebnisse verbessern könnten.
ReadWriteWeb faßt den Focus auf die Trendergebnisse es so zusammen:
Twitter isn’t just an emotional weather report generator, it’s a taste of zeitgeist.
Nicht jeder ist begeistert:
live.hackr: lauwarme cervisia
Ich glaub zwar nicht, dass ihnen das gross weh tun wird, aber es verwandelt Twitter von einem eiskalten Medium – die Sinnstiftung musste von jedem selbst vorgenommen werden, was in der Folge aber eine umso stärkere Binding bewirkte; das Erkennen des Mehrwerts von Twitter war ja fast mit dem Spiegelstadium vergleichbar, also dem Moment, in dem sich ein Kind von aussen als sich selbst erkennt – in ein lauwarmes.
->
Symptomatisch ist auch der Übergang des Vogels, weg vom minimalistischen Modernismus hin zum kitschigen Infantilismus.
Stimmt schon – aber im Vergleich zu vorher sind das Potential bisher abgeschreckte Besucher in Nutzer zu verwandeln ist eindeutig höher geworden und twitter.com als Adresse hat sich gewandelt von einer ‚unbesuchbaren‘ Seite zu einer wertvollen Suchseite.
Warum Firmenaccounts bald Geld kosten werden
In den letzten Tagen verdichten sich die Zeichen, daß Twitter endlich so weit ist Geld zu verdienen. Die schlechte Nachricht zuerst: Noch weiß keiner wieviel es kosten wird. Die gute? Alle bisherigen Funktionen bleiben kostenlos.
Stattdessen wird Twitter beginnen, mit Zusatzfunktionen Geld zu verdienen, wie schon lange angekündigt. Diese Firmenaccounts sind daher nicht zu verwechseln mit Firmen, die bereits jetzt Twitter nutzen (und damit auf einmal Geld kosten sollen), sondern eindeutig spezielle und neue Arten von Twitter-Profilen und Funktionen. Preise sind immer noch nicht bekannt.
Wann beginnen sie endlich Geld zu verdienen?
Schon lange wird Twitter vorgeworfen „immer noch kein Geld zu verdienen“, doch ich glaube das dahinter eher das bange Warten steht, wie genau der Darling der Social-Media-Szene sich in Zukunft finanzieren möchte. Beispiele wie der sympathische Schuhversand Zappos werden aufgebracht, wo offensichtlich die Investoren auf einen Verkauf an Amazon gedrängt haben, damit endlich Geld fließt.
Ähnliche Befürchtungen gibt es rund um Twitter, dabei hat das Unternehmen schon lange Entwarnung gegeben: Alle heute zur Verfügung stehenden Funktionen werden auch in Zukunft kostenlos sein, wie Biz Stone auf diesem Blogpost verrät, und stattdessen mit erweiterten Funktionen Geld verdienen wollen, ein klassisches Premium-Modell also.
Schon im Februar hatte ich gefragt, für welche Premium-Funktionen die Nutzer Geld zahlen würden. Die Liste hat sich seitdem nicht viel verändert: Funktionen rund um das Management einer oder mehrere User, Statistiken usw. Dienste wie zum Beispiel Tweetlater, Tweetfunnel und Cotweet und co bieten bereits heute zusätzliche Dienstleistungen gegen Geld an.
Neu hinzugekommen ist die Möglichkeit, daß Firmen für einen verifizierten Account bezahlen würden, um die Legitimität zu beweisen.
Jetzt sind sie langsam so weit
Doch vor dem Geld verdienen kommt ein stabiler Service: Seit dem letzten Jahr hat Twitter stark an der Verfügbarkeit des Services gearbeitet und sich Stück für Stück vorgewagt an neue Elemente. Eine kleine Funktion hier, ein wenig Designänderung da. Alles eindeutig nach der Maßgabe den Service stabil zu halten. Ausserdem hat man begonnen, schärfer gegen Spammer vorzugehen, die den Dienst missbrauchen wollen.
Doch jetzt scheinen sie bereit zu sein, den nächsten Schritt zu gehen und Twitter zu monetarisieren. Was selbstverständlich für einige Aufregung sorgt, doch eigentlich ist die Aufregung unnötig denn wie gesagt, die Basisfunktionen werden frei bleiben.
Die Idee von „sponsored tweets“ mittendrin wurde aufgebracht, doch die einzige Werbung die bis jetzt zu sehen ist befindet sich in der Seitenleiste auf der Webseite, welche mit der Änderung der Following/Follower-Handhabung Anfang Juli eingefügt. Die Kommentare zu bezahlten Tweets der User sind meines Erachtens so eindeutig negativ, daß diese eher nicht zu erwarten sind, jedenfalls nicht von Twitter selber.
Die neue Geldquelle
Neue Wege sind also gefordert und Twitter hat dieses ebenso erkannt:
Does Twitter Hate Advertising?
For a long time, we’ve said that we think there are interesting opportunities related to commercial usage. Businesses and individuals are getting value out of Twitter and we may be able to enhance that. We’ve just begun exploring in this area—early ideas include account authentication, management tools, and discovery mechanisms. We’ll keep you posted.
Das Stichwort lautet hier „related to commercial usage“ und das sind die Bereiche, in denen die anderen Anbieter schon heute Geld verdienen.
Unter der Webseite „Business for Twitter 101“ hat Twitter nun begonnen Beispiele für erfolgreiche Nutzung von Twitter durch Firmen zu sammeln und einen kleinen Twitter-Leitfaden für das Business zu schreiben. Die Zahl 101 spielt dabei auf das amerikanische System an Anfängerkurze mit dieser Nummer zu beginnen.
Im Blog schreiben sie dazu (Hervorhebung von mir)
Enhancing Value for Customers and Businesses
Many are seeing a wide variety of businesses using Twitter in interesting ways to create value for customers and consumers. As a result, we’re often invited by businesses and organizations to talk about Twitter and how it can be used to better engage with customers. Twitter is still a small team so it made more sense to do some research and make it widely available rather than personally visit businesses big and small.
We coordinated with business students and writers to surface some interesting findings, best practices, steps for getting started, and case studies. The results demonstrate how customers are getting value out of Twitter and suggest techniques businesses can employ to enhance that value. While this work was envisioned for businesses, it’s also useful for anyone using Twitter so have a look if you like.
Momentan als Beispiele werden die Firmen JetBlue, Teusner Wines, Current, Tasti D Lite, CoffeeGroundz, Etsy, NAKEDPizza, American Apparel, Pepsi gelistet. Die Webseite bietet die Inhalte nicht nur als Webseite, sondern auch zum Herunterladen als Text oder Slideshow.
Warum ist das der erste Schritt um mit Twitter Geld zu verdienen? Einfach. Wenn erklärt wird, wie der Dienst funktioniert (und zwar nicht aus Sicht der Nutzer, sondern der Firmen die damit Geld verdienen) wird es in Zukunft einfacher sein, sie davon zu überzeugen, daß dieser Dienst auch bezahlt werden sollte. Nicht für die einfachen Funktionen oder die bereits erwähnten erweiterten, sondern vor allem auch für Dinge wie
- Zahlen und Statistiken, um intern in der Firma den Aufwand rechtfertigen zu können – wenn man weiß, daß es Zahlen gibt, kann keiner mehr sagen „ich weiß nicht wieviele Aufrufe unser Profil wirklich hatte“
- ein verifizierter Account um Sperrungen des mühsam aufgebauten Profils zu vermeiden bzw. erweiterter Support um Probleme zu beseitigen
- mehr Aufrufe der API um mit den Daten zu arbeiten
- spezielle Verbindungsprogrammen zu anderen Systemen die ausschließlich direkt von Twitter lizensiert werden
- spezielle Zusatzmöglichkeiten, vermutlich um Kampagnen rund um Tweets zu nutzen
- geeignete Follower auf Twitter zu finden
Mein Fazit
Wir werden bald die neuen Premium-Funktionen sehen, vermutlich wird man eines der großen US-Events zur Bekanntgabe nutzen. Der Fokus wird offensichtlich auf große Firmen gelegt und auch wenn das auf den ersten Blick vielversprechend aussieht (ein paar große Firmen anstatt hunderttausende kleine) halte ich es für den falschen Weg und er erinnert fatal an das Modell aus den ersten Tagen: mit wenigen Mobilfunkanbietern Geld zu verdienen.
Große Firmen haben bis auf wenige Funktionen die Möglichkeit selber Systeme zu bauen oder Drittanbieter zu nutzen, die weitaus flexibler sind als die immer noch kleine Firma Twitter. Es wird von den Preisen abhängig sein, die Twitter sich vorstellt.
Ähnlich Flickr sehe ich eine Menge Menschen die bereit sein würden, einen kleinen Betrag für ein paar Zusatzfunktionen zu zahlen, und erst Recht eine Menge kleinere und mittlere Unternehmen. Auf der anderen Seite bedeutet das eine Menge Verwaltungsaufwand, aber das ist ‚old school business‘ und sollte beherrschbar sein.
Vielleicht hat Twitter sich entschieden, erst mal den kleinen Weg zu gehen und zum Beispiel nicht eine für den großen Schritt notwendige Infrastruktur aufzubauen. Man kann davon ausgehen, daß Twitter eventuell sogar erst einmal nur mit einer Handvoll von neuen Firmen beginnt und direkt mit ihnen Erfahrungen sammelt.
Eine Bemerkung am Rande:
Ich bin sehr optimistisch um die Möglichkeiten rund um Twitter, und insbesondere rund um die Möglichkeiten was die geschäftliche Nutzung betrifft. Das mag überraschen, weil einige denken, ich sehe Twitter nur als Gefahr und Risiko.
Dieser Eindruck ist offensichtlich entstanden, weil einige Interviews in letzter Zeit diesen Aspekt hervorheben als Zitat von mir hervorheben; dabei möge man doch bitte bedenken, daß es in der Entscheidung der Redakteur liegt, welches Zitat von wem genommen wird. ;)
Auch bin ich absolut nicht der Meinung, daß Twitter alleine die Antwort für ein Unternehmen sein kann, sondern es kann immer nur im Zusammenspiel mit anderen Elementen der Social-Media-Strategie bzw. Online-Strategie erfolgen. Es ist ein Baustein, eventuell ein sehr wichtiger, aber immer nur ein Baustein.
Was jedoch in letzter Zeit häufig passiert ist das Firmen neugierig werden auf Twitter und endlich den Weg in die so lange geschmähte Web 2.0 Welt wagen. Den Aufhänger und das Beispiel Twitter nutzend kann man so endlich beginnen, die Unternehmen vom reinen Web 1.0 plus (statisch, aber mit viel SEO) zu einem offeneren Umgang zu bewegen.
Wer mit Twitter-Accounts wirbt sollte diese auch vorher reservieren …
Eines der beherrschenden Themen der letzten Tage war sicherlich die Aktivität von Vodafone und deren Schritte in Web 2.0. Nicht wirklich etwas worüber ich hier berichten würde, doch Kathrin Stieler hat etwas besonderes ausgegraben: Falsche Tweets und jemand, der seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.
Vodafone, ein Banner und ganz viel “Social Mediaâ€â€¦
Puh, denkt man: Da steckt ja so einiges an interaktiven Elementen drin. Wow. Sogar einzelne Tweets von “Helden†werden dort angezeigt. Social Media wird innnerhalb dieser Kampagne über Biegen und Brechen wohl über alle Formate bedient.
Dumm nur, wenn man auch mal klicken will. Oder den Scrollbalken bedienen. Oder die angebotene Sortierfunktion nutzen. Das funktioniert leider nicht.
Egal, worauf ich klicke: Ich lande auf ein und derselben Landingpage. Und die dargestellten Tweets sind leider auch nur Fake. Die gibt es auf Twitter nämlich gar nicht. Jedenfalls war das gestern Abend so. Seit eben gibt es den Nutzer DiceKind bei Twitter doch: Das Profil hat sich die Telekom geschnappt und bedankt sich brav bei Vodafone für die unbezahlte Werbung.
In der Tat, das Profil DiceKind ist belegt, wenn auch vermutlich nicht von der Telekom sondern von einem Kunden.
Und auf Facebook wurde in den Kommentaren angemerkt, daß es offensichtlich noch ein zweites Profil gibt. Wenn also jemand Dinge aus dem Web 2.0 in seine Werbung einbindet gelten die gleichen Regeln wie schon seit Jahrzehnten in der normalen Werbung: Jede Telefonnummer, jede Adresse, jedes Fitzelchen und jetzt eben Domainnamen, Twitter-Accounts und mehr sind vorher in Variationen zu sicher.
Alles andere ist grob fahrlässig.
Tweetcraft: Wenn WoW auf Twitter trifft.
Ich bin ja kein World of Warcraft Fan, aber das finde ich doch witzig: Tweetcraft, ein Open Source Twitter-Client mit WoW-Design und –Integration.
Neben den üblichen Funktionen eines Twitter-Clients gibt es ein paar Besonderheiten:
- Tweets werden automatisch zu Twitter gesendet und im Spiel angezeigt
- Screenshots können aus dem Spiel via Twitpic gesendet werden
- Das könnte nerviger werden: Autotweeting von Ergebnissen aus dem Spiel
- Addon-Entwickler können mit dem Client interagieren
Für begeisterte WoW-Spieler aber eine gute Gelegenheit, auch außerhalb von WoW zu kommunizieren. Ich finde es vor allem auch deswegen interessant, weil es aufzeigt, wie "andere Welten" mittels Twitter erweitert werden können.
Hier noch der Trailer: