Archiv für Februar 2009
Für welche Premium-Twitter-Funktionen würden Sie zahlen?
Bald, so wird vermutet, wird Twitter ein Premium-Modell einführen und besondere Funktionen zur Verfügung stellen. Wenn Sie die Wahl hätte, was wäre Ihr wichtigstes Feature für das Sie Geld bezahlen würden?
"Firmen sollen für Twitter bezahlen!" so der Buzz die lezten Tage (z.B. Suche nach "Twitter charging" / Techcrunch-Artikel), doch in Wirklichkeit hatte Biz Stone in einem Artikel nur von Überlegungen gesprochen, eventuelle Zusatzdienste entlohnen zu lassen.
Die Aufregung war offensichtlich so groß, daß Twitter sich um Schadensbegrenzung bemühte: Nothing To Report Just Yet
However, it’s important to note that whatever we come up with, Twitter will remain free to use by everyone—individuals, companies, celebrities, etc. What we’re thinking about is adding value in places where we are already seeing traction, not imposing fees on existing services. We are still very early in the idea stage and we don’t have anything to share just yet despite a recent surge in speculation. When we do, we’ll be sure to let you know.
Hubspot hat daraufhin eine Sammlung von "Top Twitter Features Worth Paying For" gestartet, die auch in den Kommentaren ergänzt wurden.
Ausgehend von der Tatsache, daß immer mehr Firmen Twitter nutzen und bestimmte Funktionen fordern glaubt Biz Stone an den kommerziellen Erfolg. Hubspot Autor Rick Burnes schlägt vor:
Tweet Popularity – Statistiken gegen Geld, d.h. wie häufig wurde ein Tweet favorisiert oder retweeted bzw die enthaltenen Links angeklickt? Ideengeber hierfür sei Flickr, wo man Statistiken auch nur in der pro Version sehen kann.
Referral Analytics – Bisher werden alle Links von Twitter in der Webstatistik gleich dargestellt, sein Vorschlag hier noch mehr Daten zu liefern.
Follower Analysis – Einfache Vergleichsgrafiken über Zeit, ähnlich Feedburner-Statistiken.
Influence Analysis — Twitter soll helfen, die einflußreicheren Twitterer zu identifizieren, ähnlich wie Twitter Grader es schon berechnet.
Segmentation – die Möglichkeit, Tweets nur an bestimmte Gruppierungen senden zu können.
Retweet or Meme Tracking – Statistiken rund um retweets und Memes an denen der User teilnimmt.
Buzz Analysis – Wie häufig wurde ein Begriff erwähnt, über einen Zeitraum?
Identity Verification – Marken sollten die Möglichkeit haben, ein ‚überprüft von Twitter‘ Siegel führen zu können.
- Suchen begrenzt auf Freunde
- zeitlich eingetacktete Tweets
- mehr als einen Link im "Über mich"
-
eingebaute TwitPic-Funktion
-
Ident-Verification
- eingebaute Twitterfeed-Funktion
Für mich fehlen in der Liste ganz klar die Account-Betreuungsfunktionen, d.h. was wenn man mehr als nur einen Account handhaben will und diese zum Beispiel einheitlich einrichten will oder in vordefinierten Abständen aktualisieren will.
Eine Hotline bzw. besonderen Zugang zum Support. Auf Knopfdruck erzeugbare Statistiken. Dashboards. Rechtemanagement. Bessere Suchfunktionen. Bessere Friend / Followerverwaltung.
Wünsche haben wir alle viele – doch die wirkliche Frage ist: Für welche dieser Funktionen würden Sie Geld zahlen bzw. was fehlt noch auf der Liste?
Neue Microblogging-Gruppe bei Xing
Was macht man, wenn Twitter gerade eine administrative Pause einlegt? Man schreibt in anderen Foren über Twitter, Microblogging und Co. :)
Passend dazu ist die neue Xing-Gruppe zum Thema Microblogging gestartet
Die Gruppe richtet sich an web2.0-Professionals, die hauptsächlich auch selber microbloggen, also einen Dienst wie Twitter oder Laconica aktiv nutzen. Die Xing-Gruppe dient dazu, sich auf einem qualitativ hohen Niveau über aktuelle und zukünftige Trends rund ums Microblogging auszutauschen:
- Welche soziologischen Aspekte hat Microblogging?
- Welche Rolle wird die OpenSource-Variante Laconica spielen?
- Wird sich Corporate Microblogging durchsetzen?
- Welchen Einfluss haben Twitter-Hilfsapplikationen (Desktop und webgestützt) auf die Geschäfts-Entwicklung von Twitter?
- Hat Microblogging das Zeug zum Massenmedium?
- Wird der Platzhirsch Twitter bald ein tragfähiges Geschäftsmodell haben?
Wir sind davon überzeugt, dass Microblogging nicht nur ein kurzzeitiger Internethype ist, sondern seinen festen Platz im web2.0 finden wird. Die spannende Frage ist, wie dieser Platz genau aussehen und wer das definieren wird.
Xing-Gruppen:


Wettbewerb – wer bespricht ein Buch in 140 Zeichen?
Noch bis zum 28. Februar hat man bei Buchtest (@buchtest) die Chance mit einer 140 Zeichen Buch-Kritik eines unserer Bücher zu gewinnen. Mehr Informationen hier.
Wettbewerb – wer bespricht ein Buch in 140 Zeichen?
Nun wollen wir ein Experiment wagen: Die Buchkritik in 140 Zeichen! Die Diskussionen um die Qualität der Buchkritik im Internet reißen ja nicht ab. Also beweisen wir der Welt, dass es sogar noch besser, schneller und kürzer geht.
BuchTest sammelt ab sofort bis zum 28. Februar 2008 alle Kurzkritiken per Twitter. Folgende Bedingugen gelten:
Buchkritik bei Twitter mit diesen Inhalten tweeten:
“#TwKritikâ€
Besprechung
(Tiny-)Link zu Amazon oder einer ausführlichen Buchkritik (also nicht Autor und Titel tweeten)
- Link des Tweets an info@buchtest.de schicken
- BuchTest veröffentlicht hier im Blog alle eingesandten TwKritiken
- Einsendeschluss ist der 28. Februar 2009
- Unter allen Teilnehmern verlosen wir dreimal das Buch “Twitter. Mit 140 Zeichen zum Web2.0? von Nicole Simon und Nikolaus Bernhardt
Wir freuen uns auf Eure Buchkritiken. Bitte weitersagen.
Nicht die einzige Verlosung wie die Suche auf Twitter nach dem Begriff Verlosung zeigt. :)
Howto: Twittern mit dem Handy
Kurzer Hinweis Dezember 2009:
Seit neuestem ist es nicht mehr möglich, Twitter zum Senden von SMS einzurichten. Wer bereits in der Vergangenheit eine Nummer eingerichtet hat, kann wohl noch immer SMS senden. Neueinrichtungen sind jedoch nicht mehr möglich.
Die Nutzung von Twitter via der mobilen Webseite ist davon nicht eingeschränkt. Zudem hat Twitter gerade angekündigt, daß sie die mobile Webseite überarbeiten wollen und mit massiv mehr Funktionen ausrüsten wollen.
Wer also mobil twittern möchte, sollte sich einen Datentarif besorgen, und mobil weitertwittern. Sobald wir mit der Arbeit an der zweiten Auflage fertig sind, habe ich auch wieder Zeit, diesen ARtikel zu überarbeiten. :)
Twitter, da sind sich die meisten einig, macht viel mehr Spaß wenn man es von unterwegs nutzen kann. Daher ein kurzer, kleiner Einstieg in das mobile twittern von unterwegs, der Hinweis auf die nun funktionierende Nummer zum Senden von SMS aus Deutschland und ein kurzer Ausblick darauf, warum man lieber mit einem mobilen Datenzugang twittern sollte.
„Damals, da konnte man Twitter noch ganz toll per SMS empfangen, die DM direkt aufs Handy .. traumhaft.“ Neulinge reiben sich verwundert die Augen, wenn immer wieder von der mobilen Nutzung von Twitter die Rede ist und stellen häufiger die Frage nach „wie funktioniert denn nun dieses twittern per SMS“?
Kurze Antwort: Gar nicht mehr, denn die Funktion zum Empfangen von SMS wurde erst begrenzt und dann im August letzten Jahres in den meisten Ländern außerhalb der USA komplett eingestellt. Senden funktioniert zwar noch, ist aber eigentlich viel zu teuer. Trotzdem ist es sinnvoll die Hintergründe zu verstehen, es erklärt zum Beispiel woher die 140 Zeichen kommen.
Die Kurzversion für den erfahrenen Twitter-User:
- neue, deutsche Nummer: 0176 888 50505
- wer sein Handy schon eingerichtet hat kann einfach die neue Nummer verwenden
- wer statt SMS lieber einen Datentarif verwenden möchte: aufpassen auf die Daten-Taktung! 100 KB/Login kann teuer werden.
Twitter-Nutzung per SMS, Empfang (USA)
Die Verbindung mit dem Handy ist eine der Grundlagen für den heutigen Erfolg von Twitter, denn die Frage „was machst Du gerade“ beantwortet man am besten von unterwegs. In ausgewählten Ländern kann man bis heute Tweets per SMS empfangen. Entweder bestimmte User (bei denen man „Device Update“ eingestellt hat = alle Tweets dieser Person möchte ich auf mein Handy bekommen), oder nur die Direct Messages oder bestimmte Worte über das Track-Feature.
Hat ein User eine amerikanische Nummer eingetragen, ist das im Menü auf seiner Twitter-Profilseite an der rechten Seite zu sehen – dann gibt es neben message bzw block den zusätzlichen Eintrag „Nudge“ d.h. ihn anpingen daß er oder sie wieder updaten soll.
Mit einem Limit von 250 SMS pro Woche kommt man schon sehr weit, vor allem wenn man dafür sorgt, daß nur die DM direkt auf dem Handy landen, bis heute die beliebteste Anwendung. Gerade auf Veranstaltungen ist es die Möglichkeit SMS for free zu senden und zu empfangen.
In Amerika wird auch für den Empfang von SMS eine Gebühr fällig, daher haben viele auf Tarife inklusive SMS umgestellt und fleißig zu senden und emfpangen. In Deutschland wurde dieses leider im August eingestellt, bis dahin hatten auch die deutschen Nutzer intensiv von der Möglichkeit Gebrauch gemacht. Weil man sich so daran gewöhnt hatte, stiegen viele auf mobiles Internet um, der Start des iPhones in Deutschland hat noch ein übriges dazu getan.
Es gibt zwar Dienste mit denen man gegen ein Entgelt wieder per SMS Nachrichten empfangen kann, dieses wird aber nur von wenigen aufgrund der Kosten betrieben.
Twitter-Nutzung per SMS, Tweeten
Während der Empfang nur noch in wenigen Ländern funktioniert, geht das Senden von SMS an Twitter weltweit, die Frage ist nur, zu welchen Kosten.
Um von seinem Handy twitter zu können, muß man seine Telefonnummer mit seinem Twitter-Account verbinden, siehe hierzu die Erklärung von Twitter auf Englisch oder auf Deutsch mit mehr Bildern bei Michael Prätorius. Ist die Eintragung erfolgreich, sieht man seine Nummer unter http://twitter.com/devices.
Wichtig ist, daß dieses Senden nur funktioniert, wenn auch die Rufnummer übermittelt wird. Wer seine Nummer bereits eingerichtet hat braucht nichts zu ändern, sondern kann einfach die neue deutsche Nummer verwenden.
Seit neuestem gibt es auch eine deutsche SMS-Einsendenummer (bei Druck unseres Buches gab es als ‚preiswerteste‘ Nummer die britische).
- In the US, use 40404.
- In Canada, use 21212.
- In Sweden, use: +46 737 494222
- In Germany, use +49 176 888 50505
- Anywhere else, use +44 7624 801423
Wird ein Tweet über diese abgesendet, so erscheint am Ende ein „from txt“. Auch wenn tweeten per SMS eine der teuersten Lösungen ist kann es sinnvoll sein, diese Backuplösung auf Vorrat anzulegen.
Diese starke Integration mit dem Handy erklärt auch woher die 140 Zeichen kommen: man braucht Platz für den Befehl + Namen des Empfängers und die Nachricht und nicht wie öfter vermutet für Werbung in den letzten 20 Zeichen.
Befehle per SMS (= im Tweet)
Damit man per SMS nicht nur tweeten kann, sondern auch eine DM senden kann bzw. Twitterern folgen / entfolgen will, gibt es Kurzbefehle. Diese funktionieren übrigens auf jeder Twitteroberfläche.
Die komplette Übersicht aller Befehle gibt es unter „The Official Twitter Text Commands“ – wie gesagt, einige funktionieren nur im vollen SMS Modus. Trotzdem spannend für hiesige Nutzer sind die folgenden Befehle (am Beispiel von @m140z, Befehle in kursiv):
- Tweet schreiben: einfach den Text einfügen, auf max 140 Zeichen achten und senden. Teste mal das Tweeten per SMS
- Antworten / Replies: @m140z Nachricht
- DM senden: d m140z Nachricht – Achtung, keine Fehlermeldung wenn man dem Empfänger nicht folgt!
- Freunde / Follower
follow m140z – folgt den entsprechenden Twitterer
leave m140z – entfolgt dem Twitterer
Von einigen wurde erwähnt, daß das Senden von Nachrichten mit einem @ nicht wie vorgesehen funktioniert.
Mobil Twittern, Einfach
Twittern via mobilem Internetzugang ist nicht nur einfacher und übersichtlicher sondern meistens auch billiger.
Viele Mobilfunkprovider bieten für kleines Geld Datentarife an, die ideal zum Twittern sind. Achtung: Wichtig für die mobile Nutzung via Twitter ist die Mindestgröße der Datenpakete. 24 ct pro MB sind nicht viel, aber wenn jeder Aufruf im 100 Kb Takt abgerechnet wird wird es teuer.
Je nach Anbieter richtet man sich den mobilen Zugang ein, und verwendet die mobile vereinfachte Seite direkt von Twitter unter m.twitter.com, mit dem reichhaltigeren Slandr (m.slandr.net)Â oder mit spezieller Twitter-Software. Diese sind meistens kostenlos und entweder Java-Applicationen (und somit auf allen Handys mit Java verwendbar) oder sogenannte native Apps, abgestimmt auf das jeweilige System.
Beispiel für m.twitter.com:
Weitaus komfortabler kommt das werbefinzanzierte Slandr daher, mit Funktionen wie Reply, DM, Retweet, Suche und Favoriten.
Bedauerlicherweise (noch) keine mobile Seite hat die Twittersuche.
Twitter Clients fürs Handy
Unter Twitter Wiki – Mobile Apps finden sich eine große Sammlung mobiler Clients, nur beispielhaft erwähnt seien:
- Twibble (Java basiert)
- Twidroid (Android)
- Twitterific (Iphone)
- WirelessIRC + Twitter (S60)
- ceTwit (Windows Mobile)
- cellity tweeter
Einige Clients bieten auch eine eingebaute Funktion zum twittern von Bildern via Twitpic an, andere verwenden hier den direkten Upload über andere Wege (Ovi, Shozu etc)– jeder so wie er mag! :)
Einige Blogger haben sich die Mühe gemacht, die jeweiligen Applikationen zu beschreiben und mit Screenshots zu versehen (weitere Links werden gerne ergänzt)
- Twittern von unterwegs mit TwitterFon
- G1-Software im Test: Twidroid – Twitter-Client fürs Google-Handy
- Twibble: Twitter auf dem Nokia N95
- Tweetie die Beste twitter app am iPhone
- Twitter-Programm kostenlos für Mac OS X zum Download: Twitterrific
- Die besten Twitter-Apps fürs iPhone
- PockeTwit: Twitter für Windows Mobile (mit Video)
- 12 Twitter Apps for the iPhone (englisch, mit Übersichtstabelle)
Aktive Twitter-User oder welches Schweinderln hätten’s denn gerne?
Eine immer wieder aufkommende Frage ist die nach den ‚erfolgreichsten‘ oder beliebtesten Twitterern, mal aus Deutschland, mal aus der gesamten Welt, machmal nur aus einer Branche oder nur aus einer Zeitzone.
Erfolg in diesem Zusammenhang wird sehr unterschiedlich definiert – mal ist es die einfache Betrachtung nur nach Follower, dann wieder wird eine Mixtur auf Aktivät und Aktualität gefordert, dritte wollen gar nach Inhalten filtern. Gerade auf meinem Schirm sind nur zwei von vielen Einträgen zu dem Thema:
dieGoerelebt: @talkabout @mauisurfer25 @nicole_de Aktive Twitterer = (wie?) hohe Frequenz der Updates PLUS Mindestzahl an Followings und/oder Followers ? View Tweet
talkabout: @dieGoerelebt @mauisurfer25 @nicole_de Bei der Masse an Tweets ist „aktiv“ wohl mindestens „täglich“. Sonst keine direkte Ansprache mögl. View Tweet
Ebenfalls beliebt ist die Frage nach der Anzahl der Twitteruser in Deutschland (aktiv, passiv etc wie oben), auf die ich zum Spaß vor ein paar Wochen die Antwort 85K und ein paar zerquetschte in die Menge warf – und mich jetzt daran amüsiere wie die Zahl sich verbreitet.
mauisurfer25: @talkabout Ca. 85.000 dt. Twitter-User kursierte als Zahl auf der #mbc09. Kam von @nicole_de . Zahl irgendwie â€extrapoliert“.
(sorry Ulrike aber der lag gerade im Suchergebnis ;) ).
Ich glaube, daß jeder seine eigenen Wertungskriterien hat und diese auch ohne Probleme sehr schnell situationsabhängig geändert werden können. Gruppe X hat für mich eine andere Relevanz als Gruppe Y. Wenn ich einen User bewerten sollte, dann verwende ich andere Kriterien als ein Update – zum Beispiel ob dieser User einen ‚voll eingerichteten‘ Nutzer hat oder nicht. Im Falle eines Politikers ist fast wichter für mich, ob dieser zum Beispiel in Partei-CI twittert oder nicht.
Ich beschäftige mich auch aufgrund meiner mehr Listen mit dem Thema, auch einer der Gründe warum ich diese noch nicht wieder upgedated habe, obwohl ich weiterhin mir die Daten anschauen und analyisere. Ein Grund warum nur Follower gelistet werden ist weil es eines der einfachsten Kritieren ist die man verwenden kann, zusammen mit der allgemeinen Wachstumsrate (Vergleiche Zinsen versus Inflation)
Werkzeuge
Die Fragestellung nach Relevanz und Einfluß ist nicht neu. Gerne wird nach dem Twitterrank, d.h. dem Vergleich zum Pagerank gefragt, wer Spaß an Formeln hat, dem sei dieser Artikel empfohlen: „A Twitter Analog to PageRank„. Bedenken sollte man dabei, daß der Pagerank aus dutzenden Kriterien zusammengestellt wird.
Im Buch haben wir als eines von vielen Werkzeugen Twinfluence mit seinen Bereichen Reach, Velocity, Social Capital vorgestellt, sowie Twitter Grader die just ihren Auswertungen überarbeitet haben. Weitere Beispiele sind TwitterCounter, Twitterholic, TwitterFriends, tweetvalue, TweetStats, twitterank
Neu und nicht uninteressant: Webanalyticsdemystified hat ein komplexeres Werkzeug namens Twitter Influence Calculator bereitgestellt, welches nicht nur nackte Zahlen auswertet, sondern diese auch ‚erklärt‘. Am Beispiel meines englischen Users
@nicolesimon’s influence in Twitter is becoming apparent
@nicolesimon’s relative influence in Twitter is BECOMING APPARENT today. Over the last seven days, the components of this score were based upon:
- Relative authority based on roughly 16 retweets of @nicolesimon’s updates by others: SLOWLY EMERGING
- Relative visibility based on roughly 126 references to @nicolesimon: EMERGING
- Relative generosity based on @nicolesimon retweeting roughly 10 times
on behalf of others: SLOWLY EMERGING
- Relative reach based on @nicolesimon’s 5,993 followers
: EMERGING
- Relative velocity based on roughly 100 updates
from @nicolesimon: EMERGING
- Relative clout based on 0 influential Twitter users referencing @nicolesimon: NON EXISTENT
- Relative value of contribution based on a signal to noise ratio of 38.0%: ABOVE AVERAGE
The Twitter user @nicolesimon has 5,993 followers, 6,591 friends, and has Twittered 100 updates in the last seven days.
- Calculated Twitter Ratio for @nicolesimon: 0.9
- @nicolesimon has Twittered about 26 different URLs
- @nicolesimon has Twittered about 8 different hashtags
Welche Werte für Welchen Zweck?
Insgesamt ein weites Feld mit vielen Parametern. Daher werfe ich die Diskussion mal in die Twitterrunde zurück und wünsche mir (nicht nur für mich) etwas Input, sei es als Kommentar aber gerne auch als Link auf das eigene Blog:
- Was macht für Euch einen aktiven Twitter-User aus?
- Sind es die Anzahl der Tweets, die Ratio der Follower / Follwing, das Verhältnis Antworten zu Following oder die Menge der Retweets, ist es die Menge der Linkweitergaben usw?
- Ist das ein Maßstab den Ihr überall anwendet, oder gibt es im Einzelfall Unterschiede?
- Genauer gefragt: Welche Kriterien wünscht Ihr Euch für welchen Zweck zum Vergleich?