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Twitter verbessert die Follower / Follwing-Ansichten
Wer sich gestern gewundert hat, warum man nicht mehr in die Follower-Liste hineinblicken kann hat heute die Antwort: Twitter hat ohne große Ankündigung ein paar Neuerungen auf der Web-Oberfläche freigegeben.
Um die neuen Seiten anzusehen, kann man einfach auf seine eigene „wem folge ich / wer folgt mir“ Seite gehen.
Zwei verschiedene Ansichten
Standardmäßig präsentiert Twitter einem die ausführliche Liste. Hier sieht man auf einen Blick wem man folgt sowie ebenso alle Teilnehmer, die einem zurückfolgen. Wer also gerne regelmäßig nachschaut ob die andere einam folgen braucht sich nicht mehr auf die Profile durchklicken.
Statt den letzen Tweet anzuzeigen hätte ich mir stattdessen lieber die Anzeige der Minibio gewünscht, aber vielleicht kommt das noch. Möchte man jemandem folgen, so klickt man auf das Männchen mit dem plus daben. Die zweite Möglichkeit ist die kompakte List-Ansicht und schaltet man um so behält Twitter die Auswahl bei.
Nutzunt direkt von der Übersicht
Noch sind die Änderungen nur auf der Follwer/Following-Seite sichtbar, doch wenn man das kleine Options-Zahnrad näher anschaut wird klar, das diese Änderungen auch bald auf der Hauptseite zu sehen sind.
Diese sind unterschiedlich gefüllt, je nachdem ob einem die andere Person zurückfolgt oder nicht. Wenn ja, kann man auf einen Klick die Person DM, unfolgen, blocken und die bisherige Reply-Funktion nutzen (der kleine Linkspfeil).
Folgt die andere Person nicht zurück, ist die Auswahl eingeschränkt auf die relevanten Funktionen. Interessant ist auch, daß Reply umbenannt wurde auf „mention“ (engl. Erwähnung) was auch mehr Sinn macht, denn in vielen Fällen ist es keine Antwort sondern eine Erwähnung. Fehlend nur noch die Möglichkeit um einfach einen Retweet zu senden.
Warum diese Änderungen?
In den letzten Wochen und Monanten ist Twitter nicht nur in Deutschland zum Hype-Thema geworden, sondern auch in den Blickpunkt von Spammern und MLMern geraten, lies: die agressiv ihre Followerzahlen nach oben treiben und so teilweise den Dienst unbenutzbar machen. Eines der Mittel die Twitter in der Hand dagegen hat ist es, dem Nutzer mehr Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen und „wem folge ich“ transparenter zu machen.
Dem Nutzer mehr Möglichkeiten zu geben erst einmal zu „sehen“ mit wem er dort twittern will ist eine gute Sache. Die Spammer wirklich abhalten wird das kaum, denn die Arbeiten nicht auf der Weboberfläche sondern mit Programmen.
Fazit: Gute Änderungen für den normalen User – und auf den kommt es schließlich an.
Ebenfalls enteckt: Werbung
Schon länger im Gespräch sind Werbung auf der Webseite von Twitter- scheint es ist endlich so weit. Meines Erachtens nicht das schlechteste Modell – solange die Menschen die Werbung schalten interessante Dinge listen schaue ich mir ganz gerne mal Werbung an. Wir werden sehen wie sich das entwickelt. Weniger begeistert bin ich von der Art der Werbung die ich dort sehe – Spiele mag ich nur wenn ich sie wie auf Facebook „ausschalten“ kann. :)
Noch nicht gefunden: Trust-Status
Via Twitpic von @trendlupe
Ich weiß nicht, ob die Seite ebenfalls von Twitter war, aber es würde Sinn machen, um den Spammern weiter Einhalt zugewähren.